Navigation
Besuch uns auf:
|
| Hintergrund
Forschung, deren Ergebnisse auf der Analyse von Befragungen (bspw. Interviews, Fragebogen) beruht, sieht sich zwei zentralen Problemen ausgesetzt:- Es lassen sich ausschließlich Sachverhalte untersuchen, wenn die Informationsträger teilnahme- und auskunftsbereit sind (bspw. Non-Response Bias, Selection Bias).
- Der objektive Wahrheitsgehalt von Selbstauskünften ist zweifelhaft und die erzielten Ergebnisse deshalb oftmals nicht verlässlich (bspw. Social Desirability Bias).
Die genannten Einflüsse sind besonders groß, wenn gesellschaftlich kritische Fragestellungen untersucht werden - bspw. zur Nachhaltigkeit. Gerade im betriebswirtschaftlichen Kontext ist der Großteil der Unternehmen aus Wettbewerbs- und Reputationsgründen nicht bereit, die zur Beantwortung von gesellschaftlich relevanten Forschungsfragen notwendigen Daten bereitzustellen. Sofern Unternehmen freiwillige Angaben tätigen, ist der Wahrheitsgehalt in der Regel nicht überprüfbar. Um die Datenvalidität und -reliabilität und damit die Aussagekraft der erzielten Ergebnisse grundlegend zu verbessern, sind neuartige, technologiebasierte Ansätze erforderlich.
Das "Tracking Research"-Projekt greift hierfür auf Tracker als unabhängige Datenquelle zurück. Dies versetzt Forschende in die Lage, einen objektiven Blick hinter den Vorhang zu werfen und internationale Wertschöpfungsnetzwerke besser zu erfassen und zu verstehen.
Weitere Details erhalten Sie auf den nachfolgenden Unterseiten: |